Erstmalig beabsichtigt die Stadt Potsdam den Flächennutzungsplan und die Kleingartenentwicklungskonzeption zu Gunsten von Wohnungsbau zu ändern und das bei einem Leerstand von ca. 3000 - 4000 Wohnungen in der Stadt Potsdam. Diese Planung soll 90 Gärten in der Kleingartenanlage „Selbsthilfe“ das Leben kosten.
Weiterhin sollen 79 Gärten einen neuen Gewerbegebiet weichen, wobei über 20 ha des ehemaligen Karl-Marx-Werkes angrenzend brach liegen.

Liebe Kleingärtner des Kreisverbandes Potsdam.

Wehren wir uns gemeinsam!

Was ist der Flächennutzungsplan und die Kleingartenentwicklungskonzeption sonst noch wert?

Welche Kleingartenanlage wird morgen vielleicht neu „beplant“?

Kommt der Flächennutzungsplan von 1994 nun „durch die kalte Küche“?

Zeigen und sagen wir der Stadtverwaltung wo es lang geht! Besonders im Jahr der BUGA fordern wir die Stadt auf, Kleingärten nicht zu vernichten, sondern zu erhalten.
Unser Ziel sind Kleingärten als „GRÜN FÜR ALLE“ und nicht ca. 200 Gärten in Babelsberg für betonierte Gewerbeflächen und Stadtvillen aufzugeben.

Alle Kleingärtner sind aufgerufen am Sommerfest des Filmmuseums 29.07.2001 um 16.00 Uhr in Potsdam, am Filmmuseum teilzunehmen. Kennzeichnet Euch als Kleingärtner mit schwarzen Fahnen / Schleifen.
Kämpfen wir für den Erhalt unser Kleingärten entsprechend dem Motto